Neue Frügling fur religiöse Kunst Der Vormarsch von zeitgenössische Kunst in liturgische Räume in Belgien (2000-2010)

Inspirierende Beispiele


In den letzten zehn Jahren wurden in Belgien Tausende von Kunstobjekten in Kirchen und Kapellen gebracht. Das Angebot umfasst sowohl „Weizen“ als auch „Spreu“. Dieses Buch gibt eine Übersicht über etwa Hundert der „besseren“ künstlerischen Werke. Diese Werke finden jedoch nur lokale Beachtung – was für dieses Genre typisch ist. Wir haben über mehrere Jahre hinweg bei Besuchen vor Ort und über Kontakte, durch das Studium der bestehenden Literatur, durch die Suche im Internet und in Zeitungen Hunderte von „Puzzle-Stücken“ zusammengetragen. Dies alles wurde zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefügt. Unsere Aufmerksamkeit gilt vor allem der katholischen Kirche, die über die größte Anzahl Gebetshäuser verfügt. Für diese Website haben wir pro Jahr die Beispiele, die uns am meisten inspirierten, ausgewählt. Aus praktischen Gründen finden Sie hier keine bibliographischen Referenzen. Diese Referenzen sind im Buch enthalten.

 

Jahr 2000

 

° SMOLDERS Michel (Belgien) Altar Kathedral St. Michel und Gudule – Brüssel

SMOLDERS Michel

© KIK-IRPA

 

° Father MAUR (Belgien) Altar Abteikirche – Zevenkerken (Brügge)

PATER MAUR

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° ALQUIN Nicolas (Frankreich) Kirche St. Pierre en Outremeuse – Huy

ALQUIN Nicolas

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° LONDOT Louis-Marie (Belgien) Kirche St. Martin – Beauraing

     

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Jahr 2001

° ZOGMAYER Leo (Österreich) Kirche von die deutschsprachigen Gemeinschaft – Woluwe St. Pierre (Brussels)

Architekt: Catherine De Bie (Belgien)
Berater: Gottfried Stracke (Deutschland) und Mark Delrue (Belgien)


   

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° CAEN Joost (Belgien) Kirche Heilig Herz – Kortrijk

Teilnemhende Künstler: H. Peters (Deutschland), Hans Wurmer (Deutschland) und die Schwester Hadewych et Myriam (Belgien)
Architekt: Joachim Kurstjens (Belgien)
Innenarchitekt: Dirk Derieuw (Belgien)
Liturgische Berater: Leo Missine und Mark Delrue (Belgien)

         

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° GORIS Jan (Belgien) Bleiverglasung Kirche St. Aleydis – Woluwe St. Pierre (Brüssel)

 

 

Jahr 2002

 

°Projet YOT Magdalenakirche– Brügge

 

 

° DIEUDONNÉ Jacques (Frankreich) Kapelle ehemalige Abtei – Drongen (Gand)

Teilnehmende Künstler: Luc Hoenraet (Belgien)
Berater: Jos Alaerts, Jan Koenot, Mark Delrue, Frédéric Debuyst und Dirk Boone (Belgien)


   

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° MARCASE (Belgien) ‘Haltes’, Kirche St. Pierre – Olsene (Zulte)

Teilneimende Dichter: Paul Demets (Belgien)

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Jahr 2003

 

° VANDEBEEK Roel (Belgien) Kirche St. Martin – Stevoort (Hasselt)

Architekt: Herman van Meer (Belgien)
Lichtberater: Weyers & Borms (Belgien)



   

 

° COSSE Jean und Florence (Belgien) Kirche St. Martin – Dion-le-Val

Teilneimende Künstler: Alic Grimonprez (Belgien)
Bleiverglasung : Jean-Marie Géron (Belgien)

       

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° TRIBOLET Etienne (Belgien) Bleiverglasung Kirche Heilige Dreifaltigkeit – Brüssel

 

Jahr 2004

 

° GIES Wilhelm (Deutschland) Kirche St. Martin – Kortrijk

Berater: Gottfried Stracke (Deutschland) et Mark Delrue (Belgien)

   

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Jahr 2005

 

°CIRO – Roberto Cipollone (Italien) Kapelle Foculare – Wezemaal

Architekten: Francis Keutgens (Belgien) und Marcelo Pardo (Agentine)

 

 

     

   

 

° CLAERHOUT Matthias (Belgien) ‘Jacobsleiter’ – Bistum Brügge

 

Jahr 2006

 

° BOGAERT Bart (Belgien) ‘In Spiritum vivificantem’, Kirche St. Amandus – Zwevegem

 

° VANDERHEYDEN Dirk (Belgien) Kirche St. Stéphane – Hingene

   

 

° RAVEEL Roger (Belgien) Meditationsraum Universität KULAK – Kortrijk

 

   

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Jahr 2007

 

° GEVAERT Joost (Belgien) ‘Er ist nich her’ Kirche – Assebroek-Brugge

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Jahr 2008

 

° SERCU Bernard (Belgien) Bleiverglasung, Kirche – Elverdinge

 

° DE CORDIER Thierry (Belgien) ‘Chapelle des nichts’ – Duffel

   

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Jahr 2009

 

° HOENRAET Luc (Belgien) ‘Kreuzweg’, Kirche – Langemark

 


° KNAEPEN JOS (Belgien) Kirche St. Idesbaldus – Sint-Idesbald (Koksijde)

Teilnehmende Künstler: Kim En Young (Süd-Korea) und Fernand Vanderplancke (Belgien).
Architect: Marc Vandendries (Belgien)

 

 

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Jahr 2010

 

° VENLET Richard (Australien) Kapelle und Meditationsraum – AZ Groeninge, Kortrijk

 

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° KIM EN JOONG (Süd-Korea) Dominikanerkloster – Louvain-La-Neuve

Architekten: Benoît Gillon und Géry Despret – Agda (Belgien)

 

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Schaffung Kompetenz Zentrum ‘Kirche und Kunst’

 

Die Kirche braucht ein belgisch oder flämisch Kompetenz Zentrum ‘Kirche und Kunst’. Das Zentrum muss im Kommando von der Bischofskonferenz die Projekte von Kirchenreform professioneller begleiten.
Die meist wichtigen Stromleitungen des Vorgangs sind:

1° Bündelung der Kräfte
Das Know-how die im Bereich vorhanden ist – zum Beispiel Mark Delrue, Frédéric Debuyst und andere Personen mit praktischer Erfahrung wie das team Yotb – integrieren in das Zentrum.

Multidisziplinäres Netzwerk
Die Kirche braucht die Entwicklung eines Netzes von Künstlern, Architekten, Innenarchitekten, liturgische Berater, Experten Beleuchtung, Designer und so weiter in allen Richtungen, Stile und genres. Diese Spezialisten können bei der Umsetzung der Projekte worden aktiviert.

3° Einsestzen Diözese Kommissionen für Kirche Erbe
Jeden Diözees hat ein Kommission für Kirche Erbe wer berät die liturgischen Reformprojekte. Dieser Vorgang muss integriert werden innerhalb der übergreifenden Kompetenz Zentrum. Für die Diözese Kommissionen gibt eine neue Rolle. (Punkt 4)

4° Die Ernennung von einer intendant
An der Spitze des Kompetenz Zentrums steht ein intendant. Er koordiniert die Operation in Belgiën oder Flandern und folgt diese auf. Er wird unterstützt von Experten aus verschiedenen Disziplinen. Nicht alle Mitarbeiter benötigen Profis. Die Kirche kann Priester befreien. Auch können Freiberufler und freiwilligen aktiviert werden. Das Follow-up der praktischen Umsetzung der Projekte kann passieren durch die Diözese Kommissionen für Kirche Erbe. Der Intendant wird auf der Grundlage ihren Kompetenzen eingestellt.

5 Einbetten in das CRKC
Das Kompetenz Zentrum braucht keine neue Struktur. Man kan diese einbetten in dat Zentrum für Kunst und Kultur (CRKC) in de Parkabtei in Heverlee. Das Zentrum verfolgt ebenfalls das Ziel der Förderung der zeitgenössischen Kunst.
Der Vorteil von diese Einbettung ist, dass der Aufbau und die grundlegende Infrastruktur bereits vorhanden sind. Die Finanzierung des Vorgangs erfolgt durch eine jährliche Schenkung der Bischofskonferenz und ein Beitrag von den Diözesen, das CRKC und die Benutzer.

6° Ausbildungsinitiativen
Der Betrieb von entscheidender Bedeutung von das Competenz Zentrum ist das regelmäßig organisieren von Informationen und Schulungen für die Gemeinden und die verantwortliche Leute die Pläne haben für die Reform der liturgischen Räume. Das Augenmerk muss gehen auf verschiedene Aspekte – zum Beispiel die Sicherheit und die Beschützung der Kirchen. Es ist das Ziel alle Kirchen für die Öffentlichkeit zu öffnen.

Publizieren
Von großer Bedeutung ist, dass das Kompetenz-Netzwerk Schriften verbreitet – gedruckte und über das internet – über die neuesten Trends und eine Darstellung der erfolgreichen Projekte.

Ansprechpartner für die Regierung
Das Kompetenz Zentrum muss fungieren als Anlaufstelle für die Regierung und streben zum Schutz der meistens wertvollsten Dinge. Der Schutz der besten Beispiele – die St. Pauluskirche in Sint-Pieters-Woluwe, die Heilig Herz Kapelle in Kortrijk, das Domininenkloster in Louvain-La-Neuve, die Kirche St. Martin in Stevoort, die Kirche St. Martin in Dion-le-Val, die Kirche St. Martin in Kortrijk, die Kirche St. Apollonia in Elst, die Kirche St. Hadrianus in Handzame und die Kapelle des nichts in Duffel – sollten verhindern, dass sie verloren gehen. In den Jahren 1954-55 haben die Architekten Paul Felix und Georges Pepermans der Kapelle der Hause Pius X. in das Park Aremberg in Heverlee realisiert. Das war die frühesten und eines der besten Beispiele der Nachkriegszeit modernistischen religiöse Architektur in Belgien. Aber heute is das ein schlüpfrig Depot für Waschbecken und Matratzen.

Das Kompetenz Zentrum kann eine neue Dynamik in Schwung bringen. Die Integration von Kunst und ein Experte zeitgenössische Redesign der liturgischen Räume kann das ultimative Endenziel erreichen. Das ist die Schaffung von authentischen "Freiplätzen" im Herzen von jeder Gemeinde. Jung und alt, treu und nicht-religiösen, wer ist in Eile oder wer hat Zeit … können hier still, ruhig, Boden fallen und Bedeutung finden. Dies ist der einzigartige Beitrag der Kirche, an der Schaffung einer besseren Gesellschaft.